Sporttheoriegruppe beim Höhentraining
Diese Firma wird von Max Groll, einem ehemaligen Piloten, geleitet und bietet aktives Höhentraining und passives Intervallhypoxietraining an. Die Schüler:innen konnten ausprobieren, wie es sich anfühlt auf einer simulierten Höhe von ca. 2500m zu radeln, laufen oder rudern. Da die Sauerstoffsättigung des Blutes mit der Höhe abnimmt ist es viel anstrengender in so einer Höhe zu trainieren. Leistungssportler:innen nutzen Höhentraining, um ihre Erythrozyten Produktion anzuregen, damit sie dann auf niedriger Höhe leistungsfähiger sind.
Beim passiven Höhentraining, dem sog. IHHT (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training) mit Dry-Floating konnten sich die Schüler:innen dann entspannen. Dabei liegt man auf einer Wasserliege und bekommt über eine Atemmaske in einem bestimmten Intervall mal viel, mal weniger Sauerstoff zugeführt. Bei regelmäßiger Durchführung von IHHT wird der Zellstoffwechsel angeregt, die Mitochondrien erneuert und somit das körperliche und geistige Wohlbefinden gestärkt.
2019 bekamen drei Wissenschaftler, die sich mit den Wirkungen des Sauerstoffmangels auf die Zellen beschäftigten, sogar den Nobelpreis für Medizin verliehen.
Vielen Dank an Herrn Max Groll, der sich viel Zeit für uns genommen hat, um alles zu erklären und seine Geräte zum Testen zur Verfügung stellte.