Fotos aus der Keksdose

Im Rahmen des Science Unterrichts konnten wir, die 7c, Fotos mithilfe einer Keksdose machen. Im Vorhinein bereiteten wir Keksdosen vor, indem wir sie schwarz besprühten. Trotz einer Tannennadelinvasion konnten wir die Oberfläche erfolgreich besprühen. Nur durch ein kleines Loch, das wir in die Keksdose bohrten, durfte Licht kommen, damit ein erfolgreiches Foto entstand. Dieses musste mit einer aus schwarzem Karton gebastelten Klappe abgedeckt werden, bis der richtige Moment für das Foto gekommen war.

Ausgestattet mit unserer Keksdose zogen wir auf der Suche nach einem guten Motiv durch die Gegend – und ernteten dabei verwirrte Blicke. Für 30 Sekunden öffneten wir die Klappe, hier war Timing gefragt, ab dann galt es nicht bewegen und Klappe halten.

Nach vollendeter Tat eilten wir in die Schule zurück – genauer gesagt in den düsteren Bunker. In einem abgedunkelten Raum entwickelten wir unsere Fotos selbst. Die Fotos wurden in verschiedenste Lösungen getaucht und wir konnten die langsame Entwicklung vom weißen Fotopapier zum fertigen Bild – oder zumindest das Negativ – betrachten. Das Resultat kann sich sehen lassen!

Luisa Rettensteiner, Lea Aschaber, Tamara Binderlehner, Viola Sommer 7c

 

Cyanotypie

Leinwände, Chemikalien und Schablonen: das gemeinsam ist die Cyanotypie. Ein interessantes wie auch aufwendiges Verfahren zur Gestaltung von Leinwänden sowie auch Transparenten.

Zuerst werden Leinwände mit Berliner Blau getränkt. Jene müssen unbedingt vor Licht geschützt werden. Darauffolgend muss man Motive designen und diese dann in Form von Schablonen ausschneiden. Sobald die Schablonen fertig sind, werden diese auf die Leinwände gelegt und diese werden dann dem (Sonnen-)Licht ausgesetzt. Nach der chemischen Reaktion und dem danach folgenden Abwaschen der Leinwände können wir unsere Kunstwerke nach dem Trocknen im Schulhaus aufhängen.

Jonas Gründler, Tobias Reiter 7c