Die Feuerwehr zu Gast
Die Feuerwehr und ihre nächste Generation
Am Freitag, den 22.9.23, besuchte die Freiwillige Feuerwehr vom Bezirk Kitzbühel für zwei Stunden die Schüler*innen der 2. Klassen im Gymnasium. Der Obmann der Feuerwehr stellte sich erstmal vor und dann erzählte er uns über die Feuerwehrjugend. Aktuell besteht die Feuerwehrjugend Kitzbühel aus 133 Mitgliedern, darunter 112 Buben und 21 Mädchen im Alter von 11-15 Jahren. Die Feuerwehrjugend legt einen großen Wert auf Kameradschaft und Ausbildung. Die Mitgliedschaft bei der Feuerwehr ist eine tolle, sinnvolle, interessante Freizeitbeschäftigung und sie ist freiwillig. Die Telefonnummer der Feuerwehr lautet 122.
Zu den wichtigsten Aufgaben der Feuerwehr zählen das Löschen von Bränden, das Retten von Menschen und Tieren, der Katastrophenschutz oder auch die zahlreichen Einsätze mit dem technischen Equipment, wie zum Beispiel nach Verkehrsunfällen mit einer Bergeschere. Für die Einsätze der Feuerwehr werden verschiedene Fahrzeuge gebraucht, wie zum Beispiel das Einsatzleitfahrzeug, das Löschfahrzeug, das Hubrettungsfahrzeug sowie der Rüst- und Gerätewagen. Diese besonderen Fahrzeuge haben einen hohen Wert auf dem Markt. Sie kosten zwischen 30.000€ und 875.000€.
Wenn du schon elf Jahre alt bist, gerne anderen Menschen hilfst, Teamgeist und Verantwortung besitzt und Interesse an der Feuerwehrjugend hast, dann kannst du online auf deren Website www.feuerwehr.tirol oder direkt bei dem / der zuständigen Jugendbetreuer*in deiner örtlichen Feuerwehr mehrere Infos über die Mitgliedschaft erhalten.
Malte Buzdug
Ein Einblick in die Freiwillige Feuerwehr
Am Freitag in den ersten beiden Unterrichtsstunden durften wir Zweitklässler uns sieben Einsatzfahrzeuge und einen Anhänger mit Ventilator der Freiwilligen Feuerwehr des Bezirks Kitzbühel ansehen. Anfangs haben sich alle Feuerwehrmänner und -frauen vorgestellt und uns einen kurzen Einblick in die Aufgaben und Tätigkeiten eines Mitglieds der Freiwilligen Feuerwehr gegeben. Anschließend gingen wir zu den Feuerwehrautos und die Feuerwehrexperten erklärten uns die Funktionen und Eigenschaften der Fahrzeuge. Dabei haben wir unter anderem gelernt, dass man die Sirene durch das Einschalten des Blaulichts und das Drücken der Hupe aktiviert, wie die Einzelteile der Wägen heißen und wie man sie benützt und für welche Einsätze sie benötigt werden. Alle Fahrzeuge haben sehr lange Namen. Deshalb werden sie auch abgekürzt, wie zum Beispiel „LFB“, das bedeutet „Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung“, oder „MZFA“ für „Mehrzweckfahrzeug mit Allrad“. Das Feuerwehrauto namens „DLK“ (= „Drehleiter mit Korb“) hat mir am besten gefallen, weil man mit der Drehleiter Menschen aus hohen, brennenden Häusern retten kann, oder man fährt die Leiter ganz aus und senkt sie dann ab. Dadurch kann man Personen helfen, die in einem Fluss oder Schacht mit hoher Mauer gefallen sind. Am tollsten fand ich, dass wir uns auch in die Fahrzeuge setzen und die Sirenen betätigen durften. Das war ein aufregendes Erlebnis.
Marie Kröll
Die 2. Klassen haben Besuch!
Am Freitag, den 22. September 2023, bekamen die 2. Klassen Besuch von verschiedenen freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk Kitzbühel.
Anfangs wurde uns erklärt, ab welchem Alter man bei der Feuerwehr dabei sein kann. Man erlebt Spiel und Spaß ab dem 11. Lebensjahr. Ab 16 wird man schon als Feuerwehrmann/-frau ausgebildet. Grundsätzlich gibt es mehr Feuerwehrmänner als -frauen. Das liegt wohl an dem Interesse. Nach dem kurzen Vortrag sind wir zu den Fahrzeugen der Feuerwehren gegangen. Dort haben wir gelernt, wie die Autos heißen und funktionieren. Natürlich haben wir auch erfahren, für welche Einsätze man die Fahrzeuge benützt. Ein Beispiel ist das „DLK“ (= „Drehleiter mit Korb“). Eine Drehleiter mit Korb nimmt man für Einsätze auf dem Baum oder Dach, aber man kann den Korb auch als Bergungskorb verwenden. Wir wissen jetzt auch, wie man die Sirenen einschaltet und für was man eine Riesenschere benötigt, die 25kg wiegt. Darüber hinaus wissen wir auch, wie man die Wasserschläuche an die Pumpe anschließt. Kurz zusammengefasst waren es zwei abwechslungsreiche Stunden, in denen wir viel Neues gelernt haben.
Alexandra Aschaber