Das Geheimnis der Seifenblasen
Das Geheimnis der Seifenblasen im Science-Unterricht
Montagnachmittag, der 17.1.2022, wurde der Chemiesaal mit reichlich Seifenblasen gefüllt. Grund dafür waren die von Frau Graz, Assistenz-Professorin der Uni Linz, angeleiteten Versuche. Sie trug der 7c Klasse im Online-Workshop vor, wie Seifenblasen entstehen und erklärte weitere theoretische Tatsachen zu ihnen. Als erstes bauten wir aus zwei Joghurtdeckeln und einem zerschnittenen Strohhalm ein Konstrukt. Dieses tauchten wir am Ende in Seifenlösung. Dadurch konnte gezeigt werden, dass sich Seifenblasen immer den kürzesten Weg suchen. Das heißt, Seifenblasen können mathematische Probleme lösen. Danach ging sie auf die Theorie der Seifenblase ein und erklärte, wie sie entstehen. Darauf folgten die Experimente. Mit einem Strohhalm versuchten wir die Seifenblasen so groß wie möglich zu machen. Dabei konnte man erkennen, dass sobald sich ein Tropfen unten an der Blase gebildet hatte oder sie berührt wurde, die Oberflächenspannung zerstört wurde und der Seifentraum zerplatzte. Des Weiteren konnten wir mehrere Seifenblasen ineinander aufblasen oder diese auf unseren Händen halten. Dabei musste man darauf achten, dass die Fläche, auf der die Blase landen sollte, ebenfalls mit Seifenlösung bedeckt war. Im Großen und Ganzen haben wir in den zwei Stunden des Workshops einiges über Seifenblasen und ihre Beschaffenheiten beziehungsweise ihre Eigenschaften und Besonderheiten gelernt. Zusätzlich haben wir die Tische des Chemiesaals, durch das Ausbreiten der Seifenlösung drauf, ordentlich gereinigt.
Abschließend lässt sich also sagen, dass uns Frau Graz viel über Seifenblasen gelehrt und die Theorie anhand der ausgewählten Versuche gut ersichtlich gemacht hat.
Paula Alberts, 7c