Besuch der Synagoge in Innsbruck
Die Schüler*innen der 6. Klassen unternahmen im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts eine Exkursion nach Innsbruck, um die Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde zu besuchen. Ziel der Fahrt war es, Einblicke in die Bräuche, Traditionen und Schriften des Judentums zu gewinnen.
Bevor die Gruppe den Raum der Synagoge betrat, wurden die männlichen Schüler gebeten, eine Kippa – eine traditionelle jüdische Kopfbedeckung – aufzusetzen. Während der Führung erfuhren die Schüler*innen viele spannende Informationen über die wichtigsten Gegenstände und deren Bedeutung in der Religion. Besonders spannend waren die Bezüge zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Judentum, Christentum und Islam. Hierbei kamen viele interessante Fakten ans Licht, die das Verständnis für die drei monotheistischen Weltreligionen vertieften.
Im Anschluss an die Besichtigung der Synagoge begab sich die Gruppe zum Pogrom-Denkmal in Innsbruck. Vor Ort wurde den Schüler*innen die Geschichte dieses Mahnmals durch eine Präsentation der 6c nähergebracht. Das Denkmal erinnert an die Verfolgung und das Leid der jüdischen Bevölkerung während des Novemberpogroms 1938 in Innsbruck.
Die Exkursion bot den Schüler*innen eine wertvolle Gelegenheit, religiöse Vielfalt kennenzulernen und historisches Bewusstsein zu stärken.