Besuch bei der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts besuchten die Schüler*innen der 7a und 7d am 10. März das Tiroler Hospiz-Haus in Hall in Tirol. In einem Vortrag und einer anschließenden Führung durch das Haus konnten sich die Schüler*innen selbst einen Eindruck eines Hospizes machen. Dabei wurde deutlich, dass ein Hospiz zwar ein Ort für schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige ist, jedoch trotz fehlender Heilungschancen viel getan werden kann, um Leiden zu lindern und ein möglichst erfülltes und beschwerdefreies Leben bis zuletzt zu ermöglichen.
Besonders eindrucksvoll war für die Schüler*innen, dass die Atmosphäre trotz der ernsten Thematik von einer warmen, heiteren und einladenden Stimmung geprägt war:
- „Ich habe mir ein Hospiz anders vorgestellt. Der gestrige Ausflug hat mir gezeigt, dass der letzte Lebensabschnitt auch eine besondere Weise bestritten werden kann“ – Rupert, 7d
- „Man solle den Tod nicht nur negativ sehen und Angst vorm Sterben haben, sondern sollte sich bewusst sein, dass alles einen Anfang und ein Ende haben muss.“ – Anna, 7d